Ben is back

Samstag, 19. Januar 2019
Serie Kino S1 • E2
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Lesedauer: 1 Minuten

Wie ich schon nach dem letzten Kinobesuch durchblicken ließ, hatte ich mir den Film Ben is back bereits für einen der nächsten Kinobesuche ausgeschaut. Gestern machte ich mich nun mit Biene auf den Weg nach Lüneburg ins Scala, um genau diesen mit Oscar-Nominierten nur so überlaufenden Film zu schauen.

Der Film ist in sofern besonders, als das man wirklich nur die grobe Story teasern darf, ansonsten ist man schnell beim Spoilern. In dem Film geht es um die überraschende Rückkehr eines sich im Entzug befindlichen Jungen in den Kreis seiner Familie und das am Heiligen Abend. Während sich die jüngsten Geschwister und die Mutter darüber unglaublich freuen, sind der Vater und die älteste Schwester alles andere als begeistert von seiner Rückkehr. Sie befürchten, dass Ben in seinem alten Umfeld wieder Rückfällig werden könnte.

Innerfamiliäre Spannungen entstehen und lösen sich aber auch hier und da ganz plötzlich wieder. Als die Familie dann nach dem Kirchbesuch am Heiligabend wieder nach Hause kommt, waren Einbrecher im Haus und haben den Familienhund entführt. Hat da noch Jemand eine Rechnung mit Ben offen?

Die Geschichte entwickelt sich und das dabei durchaus auf eine absehbare Art und Weise. Ohne zu Spoilern kann ich wohl noch sagen, dass ich den Namen des Films sehr gut gewählt finde. Um dies zu verstehen müsste man sich diesen aber gut anschauen.

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Ansonsten kann ich diesen Film zumindest für einen Kinogang nicht empfehlen. Die frühzeitig absehbare Entwicklung der Story empfinde ich als eine deutliche Schwächung des Films. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass die schauspielerische Leistung von Julia Roberts, die die Mutter spielt und dem Ben-Darsteller Lucas Hedges schon ziemlich gut ist.

Dafür haben wir aber gute neue Trailer von bald erscheinenden Filmen gesehen. Zu nennen wären da der neue Film Der goldene Handschuhe von Fatih Akin, in dem die Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka verarbeitet wurde. Überraschender Weise hat mit The mule aber auch der mittlerweile 88-jährige Clint Eastwood ab Ende Januar wieder einen ziemlich interessant erscheinenden Film am Start. Eine kleine Review dazu dann sicher wieder hier...


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