Bad Manners live

Samstag, 20. Januar 2018
Serie Konzerte S2 • E1
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Lesedauer: 2 Minuten

Als ich Mitte November im Monkeys Music Club zum Ska Festival war, wurde ich auf das Konzert der alten Ska-Band Bad Manners im gleichen Club aufmerksam. Nachdem es erst wochenlang keine Tickets gab, war die Veranstaltung plötzlich ausverkauft. Trotzdem machte ich mich gestern Abend auf den Weg nach Altona in den Monkeys Music Club, in der Hoffnung noch ein Last-Minute-Ticket zu ergattern.

Als ich den Monkeys Music Club nun gestern Abend recht spät betrat, war ich mir unsicher, ob ich nicht schon zu spät war. Beginn sollte ja 20:00 Uhr sein und da kann gegen 22:00 Uhr schon alles vorbei sein. Ich traf Torsten wieder, den ich auf dem Ska Festival kennengelernt hatte. Er klärte mich schnell auf, denn ich hatte ein perfektes Timing an den Tag gelegt. Die grauenhafte Vorband hatte ich verpasst und der Main-Act sollte jede Minute auf die Bühne kommen.

Und dann war der große Moment da und ein lang gehegter Traum erfüllte sich für mich. Die Band betrat in Shorts die Bühne und fing direkt an zu spielen. Der Frontman Buster Bloodvessel musste dabei erstaunlicher Weise gar nicht einheizen, denn die Menge tobte oder besser gesagt skankte von Anfang an! Geile Stimmung! Sie spielten all die bekannten Lieder wie My Girl Lollipop, Lip Up Fatty, Special Brew oder den Can Can und es ging dabei mächtig die Luzi ab!

Eines hat mich aber doch zunächst sehr irritiert! Als ich den Monkeys Music Club betrat, war das ein unerwartet anderes Publikum als beim Ska Festival. Irrsinnig viele Glatzen bzw. Skinheads! Jetzt mag der eine oder andere sich am Kopf kratzen und fragen: Ist der Schneider jetzt ins rechtsradikale Lager abgerutscht?! Dazu erst einmal ein klares NEIN von mir und der Hinweis für euch, dass es nicht nur rechtsradikale Skinheads gibt. Die hier anwesende Gruppierung gehört der SHARP-Bewegung an. Wie mir Torsten mitteilen konnte, sind die Bad Manners gerade bei den SHARP-Skins sehr beliebt.

Ich kann resümierend nur sagen, dass es ein spaßiger, sportlicher und friedlicher Abend mit einem absolut geilen und lohnenswerten Live-Act war! Ich verließ die Location ordentlich verschwitzt und nicht nur das erinnerte mich an Waltons-Konzerte...


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