Roadtrip durch Portugal

Donnerstag, 09. März 2023
Serie Portugal S1 • E1
Google Maps Escheburg
post_1050_roadtrip_portugal_1

Lesedauer: 27 Minuten

Als ich meine neue Freiheit besiegelt hatte, begann ich direkt mit der Recherche über schöne Reiseziele. Portugal war dabei schon immer eine Destination, die mich reizte und von der ich bis auf Madeira noch nichts gesehen hatte. Also begann ich die Planung für einen 11-tägigen Roadtrip.

Du wirst wissen, dass Portugal ein Land im südwestlichen Europa ist, das an Spanien grenzt und eine lange Küstenlinie am Atlantischen Ozean hat. Aber weißt du auch, dass das Land als ehemalige Kolonialmacht, die ein fast weltumspannendes Weltreich eroberte, auch eine reiche Geschichte und Kultur hat, die sich in seiner Architektur, seiner Musik und nicht zuletzt auch in seiner Küche widerspiegelt?

Die Hauptstadt Lissabon ist eine malerische Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe und einer pulsierenden Atmosphäre. Aber auch die ebenfalls bekannte Stadt Porto oder die vielen weniger bekannten Städte wie Coimbra, Braga, ... bieten dem Besucher sehr viel. Die Strände an der Algarve-Küste sind berühmt für ihr kristallklares Wasser und vor allem für ihre spektakulären Felsformationen. Und die Westküste bietet Atlantik-Feeling mit mediterranem Einschlag pur.

Portugal ist auch bekannt für seine Weine, insbesondere den Portwein, und seine unzähligen kleinen Köstlichkeiten wie Pastel de Nata oder aber Fischgerichte mit Bacalhau, dem mit Salz getrockneten Kabeljau.

Mit seiner vielfältigen Landschaft und reichen Kultur hat Portugal viel für all diejenigen Reisenden zu bieten, die eine einzigartige Erfahrung suchen. Ich machte mich daher auf einen 11-tägigen Roadtrip durch Portugal. Welche Route ich dazu wählte, welche Orte ich dabei besuchte, welche Erfahrungen ich dort machte und meine ehrliche Meinung zum Mehrwert eines solchen Besuchs erfährst du hier.


Mein 11-tägiger Roadtrip durch Portugal sollte mich durch 14 der insgesamt 18 Distrikte der República Portuguesa, wie Portugal offiziell in Landessprache heißt, führen. Ich schaute mir dabei 25 verschiedene Orte an und legte so mit meinem Mietwagen 2.305 Kilometer zurück. Welche Ziele ich dabei an welchem Tag bereiste, kannst du in Google Maps nachvollziehen.

post_1050_roadtrip_portugal_2 Der Palast Palácio National de Mafra.
Alles begann mit einer Art Überführungsetappe raus aus dem Ballungsraum von Lissabon. Als Übernachtungsziel hatte ich mir den kleinen Fischerort Peniche ausgesucht. Da Zeit aber wertvoll ist, wollte ich auf dem Weg dahin zumindest noch eine weitere Sehenswürdigkeit anfahren.

Ich hatte mir die 77.000 Einwohner-Stadt Stadt Mafra ausgesucht, um mir dort den weltberühmten, monumentalen Palastbau, den Palácio National de Mafra anzuschauen. Mafra selbst wirkte auf mich trotz seiner Größe total verschlafen und da ich mit 80 Minuten Verspätung gelandet war und so recht spät für mein Vorhaben in Mafra ankam, war mit Besichtigung im Inneren des Palastes und da speziell der berühmten Bibliothek leider auch nichts mehr.

Aber ich konnte mir zumindest noch einen guten Eindruck des Äußeren dieser seit 2019 zum UNESCO-Welterbe gehörenden, größten Schloss- bzw. Klosteranlage Portugals machen und einen ersten Kaffee mit einer Pastel da Nata in einem Café am Praça da República genießen.

In Mafra machte ich auch meine ersten absolut positiven Erfahrungen mit Supermärkten. Neben Continente und Intermarché gibt es nämlich auch die uns bestens bekannten Supermärkte von Aldi und Lidl. Deren Angebot ist natürlich an portugiesische Bedürfnisse angepasst, aber doch weitgehend deckungsgleich und zum Teil sogar günstiger als in Deutschland.

post_1050_roadtrip_portugal_3 Eine felsige, enge Bucht in Peniche.
Ich kam dann im Dunkeln in der 27.000 Einwohner zählenden Hafenstadt Peniche an und wunderte mich in meinem schönen Apartment in der Altstadt über laute Musik. Als ich dann aber auf der Suche nach einem Restaurant in die Altstadt ging, änderte sich das recht schnell. Die Restaurants waren voll mit mehr oder weniger kitschig verkleideten Menschen und überall spielte Musik, die mich stark an den Karneval in Rio erinnerte.

Unglaublich aber wahr. Ich war mitten in diesem klein wirkenden Nest, das aber der zweitgrößte Umschlagplatz für die in Portugal so beliebten Sardinen ist, in Karnevalsfeiern geraten, von denen ich vor meiner Abreise keine Ahnung hatte! Auch wenn ich mich der Erfahrung Karneval in Portugal noch mal in einem gesonderten Post widmen möchte, sei hier schon mal gespoilert, dass das in Portugal ein von unglaublicher Ausdauer, Resistenz und Freude geprägtes Event ist.

Peniche selbst hat neben seinen engen Gassen in der Altstadt vor allem das Fortaleza de Peniche, ein altes Fort, sowie Felsküste und richtig schöne, flach abfallende Strände mit Dünen zu bieten. Es waren erstaunlich viele Taucher auf der Suche nach Lapas, einer Art Schnecke, im Wasser und es wagten sich auch einige Surfer in die kaum wahrnehmbare Brandung.

Nach einer wegen der Karnevalsfeierlichkeiten eher kurzen Nacht ging es für mich dann am ersten vollen Tag meines Roadtrips zur Eingewöhnung wieder nicht sonderlich weit voran. Auf meinem Weg zu meiner nächsten Destination für eine Nacht machte ich zunächst in der Quinta do Sanguinhal, einem kleinen, alten, ehrwürdigen Weingut nahe Bombarral einen Zwischenstopp, um so erste Einblicke in die portugiesische Weinproduktion zu gewinnen.

post_1050_roadtrip_portugal_4 Óbidos mit seinem historischen Stadtkern und der Burg, umgeben von der Stadtmauer.
Weiter ging es dann zu meinem eigentlichen Besichtigungsziel des Tages und das war die knapp 12.000 Einwohner zählende Stadt Óbidos, die für ihren vollständig von begehbaren Stadtmauern umgebenen und von blumengeschmückten Gassen durchzogenen historischen Ortskern bekannt ist.

Ein tolles, absolut sehenswertes Ziel, in dem ich auch meine ersten Erfahrungen mit der portugiesischen Obsession für Sardinen und Pastéis de Bacalhau, sowie dem portugiesischen Likör schlecht hin, dem Kirschlikör Ginja, machen konnte und dessen Sehenswürdigkeiten ich mich ebenfalls in einem zukünftigen Post widmen möchte.

Nach diesem durchaus auch anstrengenden Spaziergang in teilweise schwindelerregenden Höhen ging es dann in die knapp 6.000 Einwohner zählende Stadt Alcobaça in der Nähe meines nächsten Übernachtungsortes.

post_1050_roadtrip_portugal_5 Die königlichen Abtei von Alcobaça, das Mosteiro de Alcobaça.
Für mich war es da schon irgendwie erstaunlich, dass sich in einem so kleinen Ort mit dem Mosteiro de Alcobaça, der königlichen Abtei von Alcobaça, solch ein riesiges Kloster der Zisterzienser befindet. Besonders sehenswert dabei das mit Orangenbäumen bepflanzte Garten des Kreuzganges und die vielen verwendeten Azulejos, also diese typisch portugiesischen, sehr schön blau-weiß bemalte Fliesen.

Nachdem ich dann noch von der 70 Meter über der Stadt gelegenen Burgruine Castelo de Alcobaça einen schönen Blick auf das Kloster genossen hatte, ging es am frühen Nachmittag zu meinem Übernachtungsort und absolutem Pflichtpunkt meines Roadtrips.

Doch Nazaré, dieser mit knapp 10.000 Einwohnern kleine Fischer-, Wallfahrts- und Surferort, empfing mich mit verkehrstechnischem Chaos. Ein Erreichen meines Apartments mitten im am Strand befindlichen Ortsteil unmöglich. Tausende verkleidete Menschen versuchten in Nazaré einen Parkplatz zu bekommen, um den den Karneval abschließenden Karnevalsumzug beiwohnen zu können.

post_1050_roadtrip_portugal_6 Blick vom Felsen auf den unteren, modernen Stadtteil von Nazaré.
So ging es dann zunächst zum Sightseeing auf den 110 Meter hohen Felsen von Nazaré zu dem absoluten Pflichtort meines Roadtrips, der Festung Forte de São Miguel Arcanjo mit ihrem kleinen Leuchtturm. Beides ist durch die sich im Winter immer mal wieder bis zu 30 Meter hoch auftürmenden Wellen weltberühmt gewordenen. Auch wenn ich nicht das Glück hatte, besonders oder gar außergewöhnlich hohe Wellen dort zu erleben, war es schon beeindruckend, mit den Bildern der höchsten je gesurften Wellen vor Augen mal an diesem Ort gewesen zu sein.

Nazaré hat neben der neuer Surfgeschichte auch viel Historisches zu bieten. Beidem möchte ich mich aber in einem späteren Post detailliert widmen.

Nach einer hervorragenden Nacht in einer typisch portugiesischen Wohnung ging es dann erstmals ein bisschen ins Landesinnere von Portugal und so war die 8.500 Einwohner-Stadt Batalha mein erstes Zwischenziel am 3. Reisetag.

Neben dem sehr kleinen aber wirklich sehr schönen Stadtzentrum steht das eigentliche Wahrzeichen der Stadt, das Mosteiro de Santa Maria da Vitória. Das ziemlich große Dominikanerkloster, das seit 1983 zum UNESCO-Welterbe zählt, diente trotz seiner 150-jährigen Bauzeit von 1385 bis 1495 als Ruhestätte der portugiesischen Könige und war durchaus einen Zwischenstopp wert.

post_1050_roadtrip_portugal_7 Die Wallfahrtskirche Basílica de Nossa Senhora do Rosário mit dem größten Kirchenvorplatz der Welt in Fátima.
Weiter ging es dann nach Fátima und obwohl dieser kleine Ort nur etwa 11.000 Einwohner hat, besuchen ihn jährlich mehr als 6.000.000 Menschen. Grund dafür ist eine Marienerscheinung von 1917, die heute dafür sorgt, dass Fátima europaweit von den meisten Pilgern aufgesucht wird.

Auf dem großflächigen Areal befindet sich neben der Wallfahrtskirche Basílica de Nossa Senhora do Rosário auch die 2007 eröffnete, architektonisch kaum wie eine Kirche wirkende Walfahrtskirche Basilica da Santissima Trindade. Diese kreisrunde Kirche ist der bislang größte Kirchenbau des 21. Jahrhunderts. Ihr Durchmesser beträgt 125 Meter und fasst fast 9.000 Menschen. Der Platz zwischen den beiden Wallfahrtskirchen ist der größte Kirchenvorplatz der Welt.

Ich sah auch eine sehr junge Frau neben ihrer Mutter einen marmornen Pilgerpfad von der neuen Wallfahrtskirche zur Erscheinungskapelle auf den Knien hinunterkriechen. Irgendwie surreal und insgesamt erschreckte mich die teilweise schon als fanatisch von mir empfundene Gläubigkeit einiger Pilger. Dennoch war dieser Wallfahrtsort für mich als Atheisten ein lohnenswert Halt.

post_1050_roadtrip_portugal_8 Der Aufgang zur Kreuzritterburg Convento de Cristo in Tomar.
Damit aber noch nicht genug der Kirchen bzw. Kloster an diesem Tag. Es ging weiter in die etwa 41.000 Einwohner-Stadt Tomar. Diese ist auch für ihre alte, römische Brücke Ponte Velha über den Rio Nabão und das frühindustrielle Wasserkraftwerk am Rande der Innenstadt bekannt. Besonders sehenswert sind hier auch die besonders vielen Beispiele für die portugiesische Pflasterkunst, die Calçada Portuguesa, die neben der Fußgängerzone auch besonders gut auf dem Platz vor dem Rathaus und der Kirche São João Baptista erlebt werden kann.

Hauptsächlich bekannt ist Tomar aber für die ehemalige Kreuzritterburg Convento de Cristo, in der sich neben einer absolut einzigartigen Rundkirche, auch diverse Kloster mit ihren Kreuzgängen und sogar ein kirchliches Gefängnis mit 85 Zellen befinden.

Für den Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Convento de Cristo hatte ich definitiv zu wenig Zeit eingeplant, denn meine Erkundung dauerte gut 90 Minuten und ich konnte die volle äußere Pracht der Klosterkirche aufgrund ihrer restaurationsbedingten Einrüstung gar nicht erleben.

post_1050_roadtrip_portugal_9 Einige historische Gebäude der altehrwürdigen Universität von Coimbra.
Im Anschluss ging es dann zu meinem Hauptziel des Tages, der 143.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt Coimbra, die man aus meiner Sicht auch als Klein-Porto bezeichnen kann.

Die Altstadt der ehemaligen portugiesischen Hauptstadt ist quasi an die steilen Hänge um einen Berg herum gebaut, auf dem die altehrwürdige Universität thront. Ihr Bauten beherbergen u.a. die weltberühmte Bibliothek Biblioteca Joanina mit ihren mehr als 300.000 wertvollen Stücken. Leider war mir eine Besichtigung hier, aufgrund des langen Aufenthalts an meiner vorherigen Station zeitlich nicht mehr möglich.

Auch das Parken meines Fahrzeuges stellte in Coimbra ein echtes Problem dar, denn ich wollte mit dem Wagen einfach nicht in die engen und steilen Gassen der Altstadt. So parkte ich mein Auto zwar nur gut eineinhalb Kilometer entfernt von meinem traumhaften Designer-Apartment mitten in der Altstadt, musste bei meinem gut 30-minütigen Fußmarsch aber auch satte 100 Höhenmeter überwinden. Ätzend!

Auch die Besichtigung der Altstadt stellte sich aufgrund der steilen Straßen als extrem mühselig heraus. Das bergauf anstrengenden ist, ist klar. Aber bergab musste man ebenfalls höllisch aufpassen, nicht auf den sehr glatten Pflastersteinen wegzurutschen.

Trotz der steilen und damit mühselig zu erklimmenden Straßen ist Coimbra eine tolle Stadt, in der die studentischen Musikgruppen, gut zu erkennen an den schwarzen Anzügen mit dem schwarzen Umhang, mit ihren Fado-Darbietungen der Stadt ein besonderes Flair verleihen.

post_1050_roadtrip_portugal_10 Ein Blick ins Douro-Tal westlich von Peso da Régua.
Nach einer extrem guten Nacht in meinem Deisgner-Apartment sollte mich der Weg nach Porto zunächst vorbereitend an das östlichste Ziel meines Roadtrips führen. Es ging durch teils schon gebirgige Regionen in das Alto Douro, dem etwa 100 Kilometer östlich von Porto gelegenen Weinanbaugebiet, in dem die Trauben für den weltberühmten Portwein angebaut werden.

Da mir ein Abstecher dorthin selbst im Frühjahr wärmstens ans Herz gelegt wurde, kam ich nach einer anstrengenden Fahrt über Autobahnen mit teilweise 14% Steigung in Peso da Régua, einem der bekanntesten Orte des Alto Douro, an und besichtigte das Douro-Museum, um so mehr über den Anbau, die erste Reifung und die anschließende Verschiffung des Weines nach Porto zu erfahren.

Ich fuhr auch noch zu einigen Aussichtspunkten flussabwärts, bevor ich mich entlang des Douros flussaufwärts in Richtung Pinhão begab, um dort die familiär geführte Winzerei Quinta do Jalloto zu besichtigen. Da mich Google Maps aber auf Winzerwegen in den teils steilen Weinbergen lotste, die nicht mal mehr als befestigt zu bezeichnen waren, gerade die Breite meines Auto aufwiesen und auf denen zu allem Überfluss sogar Bauarbeiten stattfanden, entschied ich mich an einem Punkt, an dem ich mit meinem SUV sogar fast verunglückt wäre, für eine kontrollierte Abfahrt aus den Weinbergen und einen Abbruch meiner Vorhaben in Pinhão.

Hier hatte ich mich definitiv nicht gut genug vorbereitet. Einen schönen Eindruck des Alto Douro konnte ich trotzdem gewinnen. Eine besser vorbereitete Rückkehr in einem Spätsommer ist nicht ausgeschlossen...

Der frühzeitige Abbruch war, wie sich in Braga herausstellen sollte, aus mehrerlei Gründen eine gute Entscheidung. So konnte ich auf dem stark bergigen Weg nach Braga immer mal einen Halt einlegen und die Aussicht genießen und Braga selbst war auch deutlich mehr Zeit wert, als ich im Vorwege vermutete.

Doch bevor ich mir Braga anschaute, ging es zunächst erst einmal wieder zu zwei Heiligtümern der römisch-katholischen Kirche. Erste Station war die Basílica de Nossa Senhora do Sameiro, die auch als das Heiligtum von Sameiro bekannt ist.

post_1050_roadtrip_portugal_11 Die barocke Monumentaltreppen mit ihren 581 Stufen am Bom Jesus do Monte bei Braga.
Der Wallfahrtsort der Marienverehrung mit seiner riesigen Treppenanlage, über die 40 Höhenmeter überwunden werden und von deren oberster Ebene sich ein atemberaubender Blick auf die Region Braga ergibt, stellt zusammen mit dem Santuário do Sameiro nach Fátima das zweitgrößte Marienheiligtum Portugals dar.

Im Anschluss ging es dann weiter zum nur 1.500 Meter entfernten zweiten Heiligtum, dem Bom Jesus do Monte. Dabei handelt es sich wieder um einen Wallfahrtsort, der in diesem Falle aber als der schönste in ganz Portugal gilt und seit 2019 auch UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Die Anlage ist durch seine 116 Höhenmeter überwindende barocke Monumentaltreppen mit 581 Stufen wirklich ein optischer Genuss aber eben auch eine Qual, wenn man nicht den 1882 erbauten Elevador do Bom Jesus, die älteste Standseilbahn der iberischen Halbinsel und älteste funktionstüchtige Wasserballastbahn der Welt, nutzen will. Absolut sehenswert und mit der Elevator-Fahrt auch ein kleines Abenteuer.

post_1050_roadtrip_portugal_12 Ein wenig Frühling im Jardim de Santa Bárbara in Braga.
Eigentlich wollte ich mir dann das mit 193.000 Einwohner als Großstadt zu bezeichnende Braga nur kurz anschauen. Die Stadt selbst sorgte dann aber für einen längeren Aufenthalt. Neben zahlreichen historischen Gebäuden sorgten gerade die Fußgängerzonen und riesigen Plätze für einen längeren Aufenthalt. Die Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Braga möchte ich aber in einem anderen Post mit dir teilen.

Letztlich verlängerte auch eine Burgerbude meine Zeit in Braga, da diese einen, an das aus Porto stammende Nationalgericht Francesinha angelehnten Burger anbot. Da konnte ich nicht nein sagen und so kam ich erst spät an meiner Destination für die nächsten 48 Stunden, in Porto, an.

Nach einer dank lärmender Nachbarn und einer unmittelbar neben dem Apartment liegenden, vielbefahrenen Kopfsteinpflasterstraße schlafarmen Nacht ging es nun am Morgen des 5. Roadtrip-Tages auf die lange Sightseeing Tour ins Zentrum der 238.000 Einwohner zählenden Metropole.

post_1050_roadtrip_portugal_13 Blick von den Cais de Gaia mit den vertauten Rabelos auf die Ponte Dom Luís I. und Portos historisches Zentrum.
Da ich mich in einem gesonderten Post detailliert mit Sehenswürdigkeiten in und Tipps für Porto beschäftigen möchte, sei hier nur erwähnt, das Porto eine wunderschöne Stadt ist, die absolut eine Reise Wert ist. Und das schreibe ich, obwohl mir die ewige Kraxelei in der an sehr steilen Hängen errichteten Altstadt körperlich wirklich alles abverlangt hatte. Und ich schreibe dies auch, obwohl ich aufgrund von ungeschützt auf offener Straße stattfindender Schweißarbeiten eines der unzähligen tiefen Schlaglöcher in den Pflasterwegen übersehen hatte und so sehr stark umgeknickt war, dass meine Mobilität im Verlauf des weiteren Roadtrips sehr stark einschränkt und meine Stimmung zunächst doch sehr im Keller war.

Porto, die Perle am Douro, hat aber viel zu viel zu bieten, um diese Stadt schlecht gelaunt zu erkunden und zu erleben. Da sind historische Gebäude, der berühmteste Buchladen der Welt, tolle Restaurants und Cafés, zahlreiche Portweinkellereien und last but not least einen Sonnenuntergang, der atmosphärisch seines Gleichen sucht.

Auch in Porto kann man abends Fado-Bars besuchen und je nach Resistenz im Anschluss seine Depression in einer schönen Bar mit einem Pisco Sour begießen. Kulinarisch sollte man in Porto in jedem Fall ein Francesinha, das absolut schmackhafte und mit 1.300 Kalorien auch sättigende Sandwich aus Porto, probieren.

post_1050_roadtrip_portugal_14 Das Innere der Capela dos Ossos (Kapelle der Knochen) in Évora.
Am sechsten Roadtrip-Tag stand dann die Megaetappe an. Es ging im Regen von Porto aus in die Sonne an die Algarve. Da dieser 6-Stunden-Trip ohne Pause echt hart wäre, machte ich in Évora einen Zwischenstopp, um mir das seit 1986 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannte, historische Zentrum anzuschauen.

Neben der Catedral de Évora, den Überresten eines römischen Tempels, dem Praça do Giraldo, der Igreja da Graça und dem Palácio de Dom Manuel I. ist vor allem die Capela dos Ossos der Grund, warum sich zahlreiche Touristen hierher begeben.

Die Kapelle der Knochen, an deren Innenwänden menschliche Knochen dekorativ, wie eine Tapete angebracht wurden, ist auch aufgrund der beiden Mumien ein schaurig, spektakulärer, aber auch lohnenswerter Anlaufpunkt, denn die Kapelle ist trotz oder gerade wegen der Knochen wirklich hübsch.

In Lagos bezog ich dann für die nächsten drei Nächte in einer unglaublich guten Pension ein tolles Zimmer, da ich von hier aus die Algarve im Zuge von Tagesausflügen erkunden wollte.

post_1050_roadtrip_portugal_15 Die malerisch schönen Steilküste der Algarve bei Lagos.
So begann mein siebter Roadtrip-Tag mit einer Besichtigung von Lagos und ich begab mich bei herrlichstem und warmem Wetter auch auf den Wanderweg entlang der hier bei Lagos wirklich malerisch schönen Steilküste mit ihren immer wieder vorhandenen Abstiegen zu kleinen Stränden.

Ich fuhr auch nach Sagres, um dort das Fort Fortaleza de Sagres zu besichtigen und am Farol do Cabo de São Vicente am südwestlichsten Punkt Festlandeuropas zu stehen. Ich hätte dort auch gerne die letzte Bratwurst vor Amerika gegessen. Leider fehlte von dem berühmten Bratwurststand eines deutschen Betreibers aber wegen Betriebsferien jede Spur.

Auf Empfehlung der Pensionsrezeptionistin fuhr ich auch noch 20 Kilometer weiter in den Norden zu einem Wanderweg an der Westküste der Algarve, der sich zwischen der Praia do Amado und der Praia da Bordeira hoch über dem tosenden Atlantik auf den Felsklippen entlang schlängelt und immer wieder atemberaubende Aussichtspunkte bot.

post_1050_roadtrip_portugal_16 Ein Korkeichenwald bei Monchique.
Für den Abschluss des Tagesausflug fuhr ich dann noch auf erschreckend schmalen und kurvigen Bergstraßen über die Serra de Monchique in das 5.000 Einwohner-Dorf Monchique. Dabei sah ich auch die Überbleibsel verheerender Waldbrände.

Bekannt ist Monchique vor allem für sein Kurbad Caldas de Monchique mit seinen sechs Bädern. Aber auch das fast völlig verfallene Kloster Convento de Nossa Senhora do Desterro ist den beschwerlichen Aufstieg wert gewesen. Auf den letzten Metern bis zum Kloster konnte ich im zu durchquerenden Korkeichenwald noch einiges über die Korkeichenbewirtschaftung lernen.

Der ärmliche Bewohner der Klosterruine beeindruckte mich nachhaltig mit seiner ehrlich, herzlichen Art und zeigte mir wieder, dass nicht das was man besitzt über Glück oder Unzufriedenheit erinnert, sondern das, was man aus seinem Besitz macht und sei er auch noch so gering.

Am achten Roadtrip-Tag ging es dann zunächst ins bergige Hinterland der Algarve in Richtung Osten. Auf dem Weg hatte ich in Erlebnis der besonderen Art. Ein Stau entstand und ich kam direkt am Beginn einer Abbiegespur zum Stehen. Erst hupte irgendein Auto immer wieder und zunehmend aggressiv. Dann öffnete sich hinter mir die Fahrertür und eine etwa 50-jährige Frau stand plötzlich neben meinem Auto.

Als ich die Scheiben senkte, fing sie direkt an mich mit viel Temperament für gut eine halbe Minute anzuschreien. Klang für mich ungefähr so: Baba baba. Ba, ba baba babaaaa.... Aufgrund ihrer Gestik verstand ich, dass sie empört darüber war, das ich noch einen Meter Abstand zum Vordermann ließ und sie so nicht auf die Abbiegespur kam. Meiner Einschätzung nach hätte aber auch der Meter nichts gebracht und so wartete ich ihr Gezeter ab, ließ sie einen Moment der Stille ertragen und antwortete ihr dann so, wie ihre Tirade für mich klang. Baba baba. Ba, ba baba babaaaa...

Sie war von meiner Reaktion sichtlich überrascht und absolut sprach- und reaktionslos. Sie guckte sichtlich verwirrt und schwieg. Wir guckten uns noch ein paar Sekunden in die Augen und dann machte ich das Fenster wieder hoch und schaute nach vorne. Ein geiler Moment! Hätte sie es mit Freundlichkeit versucht, wäre ich vielleicht sogar noch näher an den Vordermann herangefahren...

post_1050_roadtrip_portugal_17 Der Innenhof der Burg Castelo dos Mouros in Silves.
Nach diesem Erlebnis war mein erster Anlaufpunkt die alte Festungsstadt Silves mit seiner Burg Castelo dos Mouros, der Kathedrale Sé mit den Überresten einer Moschee, den engen Gassen und der römischen Brücke über den Rio Arade.

Zweites Ziel im Hinterland der Algarve war die für ihren Markt bekannte Stadt Loulé, deren Besuch ich aber mangels Marktzeit eher als Zeitverschwendung empfand. Vielleicht hätte eine Innenbesichtigung des Santuário de Nossa Senhora da Piedade (Mãe Soberana) den Besuch noch aufwerten können. Leider war aber Ruhetag... Ich jedenfalls machte mich auf den Weg nach Faro.

Dort angekommen dann die nächste Enttäuschung. Der Stadt geht für mein Empfinden jedwede Struktur und Charme völlig ab. Zusätzlich führt die An- bzw. Abflugschneise des internationalen Flughafens Faro direkt über das, was man wohl als Altstadt bezeichnen sollte. Im Gegensatz dazu aber sehr schön die Praia de Faro (Mar), eine Faro vorgelagerte, langgestreckte aber sehr schmale Sandzunge mit vielen kleinen Hotels, Restaurants und einem richtig schönen Strand für den Sommer.

post_1050_roadtrip_portugal_18 Blick auf den Hauptstrand der Touristenhochburg Albufeira.
Letzte Station des Tages dann der Urlaubsort Albufeira. Teile des Ortes liegen auf Meeresniveau, andere Teile auf den sehr hohen Klippen. Dank etlicher Rolltreppen und Fahrstühlen aber kein außerordentliches Problem.

Insgesamt empfand ich die Algarve im Bereich um Lagos am schönsten und interessantesten. Definitiv hängen geblieben sind die unzähligen Störche, die auf vielen meiner Fotos der Algarve ungewollt abgebildet wurden. Für mich trägt die Algarve deshalb auch den Titel Land der Störche.

Kulinarisch ist in Lagos natürlich Seafood wie zum Beispiel Gerichte mit Oktopus angesagt. Aber auch Fleisch vom schwarzen iberischen Schwein erscheint mir absolute Pflicht zu sein. Ich habe jedenfalls noch nie so leckeres Schweinefleisch gegessen.

Am neunten Tag des Roadtrips dann noch mal eine längere, aber dafür finale Etappe zurück zum Flughafen von Lissabon, um dort den Mietwagen schon mal wieder abzugeben.

post_1050_roadtrip_portugal_19 Das Cabo da Roca, der westlichste Punkt Festlandeuropas.
Doch bevor ich das tat, wollte ich mit dem Auto auf jeden Fall noch zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Festlandeuropas. Kurz vor dem Tajo und damit Lissabon lag das Santuário de Cristo Rei, also die Christusstatue von Lissabon auf dem Weg und natürlich stoppte ich dort und genoss den stark erhöhten Ausblick auf Lissabon.

Die weitere Fahrt zum Cabo da Roca war gerade auf den letzten Kilometern durch die Bergdörfer bei dem herrlichen Wetter und den verbreiteten, gelb blühenden Blumenteppiche überall schon wunderschön und den Weg wert. Aber am Cabo da Roca hoch über dem tosenden Atlantik zu stehen, war dann doch auch schon Weltklasse!

Von den beiden Aussichtspunkten aus sah ich auch noch den Praia do Guincho und die hohe Brandung, die sich dort bildete. Klar das ich da hinfahre und so sah ich dort mit etwa 4 bis 5 Metern Höhe die höchsten Wellen, die ich je erleben durfte. Nachvollziehbar eine Wellenhöhe, bei der die Otto-Normal-Surfer lieber staunend am Strand bleiben. Mir machte das auch noch mal klar, wie beeindruckend dann die 5 Mal höheren Wellen in Nazaré sein müssen...

post_1050_roadtrip_portugal_20 Der Leuchtturm Farol de Santa Marta in Cascais.
Dann fuhr ich nach Sintra und trotz Nebensaison hatten die Reiseführer Recht! Eine Anreise mit dem Auto ist mangels Parkplätzen absolut nicht ratsam. So sah ich zwar aus der Ferne die Burg Castelo dos Mouros aber nicht die anderen beiden Must-See-Locations, wie dass schön bunte Schloß Palácio Nacional da Pena oder den Palast Palácio Nacional de Sintra.

Stattdessen nutzte ich die letzte Stunde mit meinem Mietwagen für eine Fahrt in die Provonce-Flair verströmende Hafenstadt Cascais mit ihrem außergewöhnlichen Leuchtturm Farol de Santa Marta und der Zitadelle.

Nachdem ich dann den Mietwagen erfolgreich am Flughafen von Lissabon abgegeben hatte, ging es mit der Metro problemlos in mein Hotel in der Nähe der Prachtstraße Avenida da Liberdade, in dessen näherer Umgebung es etliche Restaurants mit einem brauchbaren Preis-Leistungsverhältnis gab. Abends machte ich mich natürlich schon mal auf den Weg ins historische Zentrum und war schon mal begeistert.

Diese Begeisterung sollte sich dann am 10. Tag meines Roadtrips durch Portugal bei weiterhin herrlichstem Wetter absolut festigen. Ich fuhr mit der Straßenbahn nach Belém raus und besichtigte nicht nur das Seefahrerdenkmal Padrão dos Descobrimentos, sondern auch das Kloster Mosteiro dos Jerónimos mit seiner tollen Kirche Igreja Santa Maria de Belém, den befestigten, mittelalterlichen Turm Torre de Belém und das Soldatendenkmal Monumento aos Combatentes do Ultramar.

post_1050_roadtrip_portugal_21 Eine meiner Pastéis de Belém am Torre de Belém.
Und wenn man dann schon mal in Belém ist, dann darf ein Besuch in der Bäckerei Pastéis de Belém natürlich nicht fehlen, deren Pastéis de Nata so gut schmecken, dass sie einen Eigennamen tragen.

Diese kleinen, mit Vanillepudding gefüllten Blätterteigpasteten waren aber auch mega lecker und im Vergleich zu anderen Verkaufsorten sogar günstig! Ich hatte mächtig Glück, denn als ich ankam, existierte keine Schlange. Als ich mit meinen frisch erworbenen, warmen Pastéis de Belém den Verkaufsraum verließ, hatte sich zwischenzeitlich eine sehr lange Schlange gebildet...

Im weiteren Verlauf des Tages schaute ich mir auch die maurische Burg und Königsresidenz Castelo de São Jorge an, natürlich wieder mit einer ätzenden Kraxelei verbunden. Beim Abstieg sah ich auch die Kathedrale Sé de Lisboa und stieg dort für ein paar Stationen in eine der alten Straßenbahnen der legendären Linie 28 ein.

Weitere Ziele waren der Praça do Comércio mit dem Arco da Rua Augusta direkt am Tajo, die Fußgängerzone Rua Augusta selbst, der eiserne Fahrstuhl Elevador de Santa Justa und natürlich trank ich auch einen Ginja in der altehrwürdigen Ginja-Schenke Ginjinha Sem Rival.

post_1050_roadtrip_portugal_22 Einer der beiden kleinen Straßenbahnwagen des Ascensor da Gloria.
Selbstverständlich nutzte ich auch den Ascensor da Gloria, den kleinen Straßenbahnwagen, der nur 150 Meter Strecke aber dafür auch fast genauso viele Höhenmeter überwindet und schaute mir vom Aussichtspunkt Miradouro de São Pedro de Alcântara nicht nur Lissabon mal von oben an, sondern auch die nur wenige Meter entfernte, außen unscheinbare aber innen unerwartet prächtige Kirche Igreja de São Roque.

Abends versuchte ich nach einem weiteren, hervorragenden Abendessen in einer der Fado-Bars mal zu meinem Fado-Erlebnis zu kommen. Aber entweder es war nichts los oder die Bar schloss gerade. Fado scheint also früh zum Besten gegeben zu werden...

Am Morgen des 11. Tages meines Roadtrips durch Portugal schaute ich mir dann zunächst die Rua Nova do Carvalho, die Reeperbahn und damit Partystraße Lissabons an, die aufgrund ihrer pinken Straßenfarbe weithin bekannt ist.

Ein kulinarisches Have To hatte ich für Lissabon auch noch auf der Liste. Ich musste auf jeden Fall noch den Snack Bifana probieren. Dabei handelt es sich um ein Steak-Sandwich, das auch als portugiesisches Brot bezeichnet wird. Essen tut man dies in Lissabon nach Möglichkeit im kleinen Imbiss As Bifanas do Afonso, wo sich immer längere Schlangen bilden, die aber schnell abgearbeitet werden.

Meinen Lissabon-Aufenthalt und damit meinen Roadtrip durch Portugal ließ ich letztlich im strahlenden Sonnenschein am Miradouro do Rio Tejo mit tollem Blick auf den Tajo und die an die Golden Gate Bridge erinnernde Ponte 25 de Abril bei einem Sonnenbad mit einer eiskalten Cola enden. Ich nutzte die zwei Stunden, um mir all meine Erlebnisse noch mal vor Augen zu führen und so dem Roadtrip einen schönen Abschluss zu geben.

post_1050_roadtrip_portugal_23 Abschlussfoto auf der Praça do Comércio mit dem Arco da Rua Augusta sowie der maurischen Burg und Königsresidenz Castelo de São Jorge im Hintergrund.
Der Roadtrip begann in Lissabon und sollte mich in 11 Tagen an 25 Orte in Portugal bringen. Klingt ein wenig nach Hetze und du hättest das vielleicht auch so empfunden. Ich hatte aber an jedem Ort so viel Zeit, wie ich wollte und damit auch Ruhezeiten in Cafés oder an schönen Orten. Natürlich blieb dabei auch mal das eine oder andere aufgrund unerwarteter Verzögerungen auf der Strecke.

Dennoch war es eine sehr schöne Reise mit vielen tollen und unvergesslichen Erlebnissen. Ich hab viel über die portugiesische Kultur gelernt und gehe so nun mit weiteren Eindrücken anders durchs Leben.

Portugal ist meinem Empfinden nach ein sehr schönes Land, das durchaus eine weitere Reise Wert ist. Allerdings habe ich mich schon angesichts der absoluten Nebensaison, in der ich reiste, immer mal wieder gefragt, wie voll es an dem entsprechenden Ort wohl zu anderen Jahreszeiten ist.

Ich habe in Porto oder Lissabon immer wieder gemerkt, wie mich die Anwesenheit und vor allem das Verhalten von chinesischen Reisegruppen nervte und mir den Spaß am Erlebnis nahm. Wie mag das erst in der Saison sein?

Warst du schon mal in Portugal und welche Erfahrungen hast du dort gemacht? Wie immer würde ich mich über Beiträge von dir und dein Feedback zu diesem Post sehr freuen.


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